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Ein Wochenende mit Eltern des ASBH!

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     Tandemtraining nach Thomas Gordon

     Tandemtraining bedeutet: Es werden Lehrer, Eltern und Schüler parallel nach dem gleichen `Modell` trainiert.
     Der „inhaltlich rote Faden“ ist gleich, egal ob junge Menschen oder Erwachsene unterrichtet werden.

     Hiermit bekommen Sie Informationen über ein Kommunikationstraining bei dem erstmalig alle, d.h. Eltern,
     Lehrer und Schüler an einem Strang ziehen.
     Die Stelle für Gewaltprävention der Polizei, Siegburg, St Augustin
     werden dieses Projekt mitunterstützten.
     Die Arbeit der Polizei ist kostenlos.

     Die wahrscheinlich wichtigste Frage, die sich Ihnen stellt, will ich im Vorfeld beantworten:
     Finanziert wird das Projekt teilweise über Fördergelder des Jugendamtes, ein Teil übernimmt der
     Förderverein der Schule und ein großer Teil finanziert sich über Sponsoren aus der Wirtschaft.
     Bei Interesse bin ich gerne bereit, mich mit Ihnen, über weitere Modalitäten, ganz unverbindlich zu unterhalten

     Konzept Anti-Gewalt-Training „Miteinander reden“
     „Gewalt scheint sogar grundlegende Fertigkeiten der Kommunikation
     in unserer Gesellschaft zu ersetzen!“ - so ein Zeitungsartikel -

     Fakt ist, das immer mehr Kinder zu Verhaltensaufälligkeiten und Aufmerksamkeitsstörungen neigen.
     Aggression und Gewalt gehören leider auch zum Schulalltag. Da heißt es zu handeln.

     Das Konfliktlösungstraining nach Gordon zeigt Möglichkeiten auf, wie zwischenmenschliche Beziehungen
     gestärkt werden. Es lehrt wie Konflikte gelöst werden, ohne das Einer als Verlierer zurück bleibt.

     Unterrichtsfächer zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen gibt es an Schulen wenig, im Vordergrund
     steht das Fachwissen. Elternarbeit gestaltet sich immer schwieriger und in den Beziehungen zwischen
     Eltern, Lehrern und Schülern gibt es große Verständigungsprobleme.
     Dies bewirkt viel Druck auf Eltern und Schule.

     Da es sich um ein Persönlichkeitstraining handelt, das die Kommunikation, die Beziehungen und den
     Umgang mit Konflikten anspricht, ist es eine Chance für die teilnehmenden Personen ein persönliches
     Wachstum zu erlangen.
     Langjährige, empirische und wissenschaftliche Untersuchungen haben die Trainings begleitet und deren              
     tatsächliche Effektivität gewürdigt.
     Das Gordon-Modell wurde bisher in 43 Sprachen übersetzt und die Trainings werden in 30 Ländern unserer
     Erde durchgeführt. Somit ist dieses Training für alle Kulturen und Menschen aus den unterschiedlichsten
     sozialen Schichten geeignet. Das ist besonders hervorzuheben, da heutzutage an den meisten Schulen
     viele Nationen unter einem Dach unterrichtet werden.

     Eindeutig zeigen sich solche Erfolge in Finnland, das sich durch Einbindung von Persönlichkeits- und
     Sozialtrainings in der Pisa-Studie weit vorn platzierte.

     Um einen sogenannten Top-Dow-Effekt zu erzielen, d.h. eine Wirkung von oben nach unten (vom Lehrer
     zum Schüler, und von Eltern zum Schüler), empfehle ich ein sogenanntes Tandem-Training.
     Das heißt, in voneinander unabhängigen Sequenzen werden Lehrer, Eltern und die Schüler trainiert.
     Durch das Trainieren gemeinsamer Inhalte verbessert sich die Kommunikation zu Hause und in der Schule.
     Es wird mehr Verständnis füreinander, somit mehr Frieden und ein besserer Umgang zwischen Eltern, Lehrer
     und Schüler möglich sein.

     Teilnehmerkreis: Lehrer und Eltern

     Aufbau:
     In drei Einheiten à 3 Stunden werden Lehrern die Inhalte des
     Gordon-Modells nähergebracht.
     Empfehlenswert ist die Zeit von 19.°° bis 22.°° Uhr.

     In drei Einheiten à 3 Stunden werden Eltern die Inhalte des
     Gordon-Modells nähergebracht.
     Empfehlenswert ist die Zeit von 19.°° bis 22.°° Uhr.

     Am Abend die Schulräume dafür zu nutzen wäre von Vorteil.

     Es sollte dem Training ein für Lehrer und Eltern gemeinsamer Informationsabend vorausgehen.
     Empfehlenswert ist die Zeit von 20.°° bis 22.°°Uhr.
     Die Trainingseinheiten für Eltern und Lehrer sollten in der Woche vor den Trainingseinheiten der Schüler (der
     `Projektwoche´ ) abgeschlossen sein.
     Somit ist gewährleistet, das Eltern und Lehrer gut vorbereitet sind.

     Kursinhalte:
     • Vermeidung von typischen Kommunikationsblockaden
     • Aktives Zuhören, so dass Kinder bereit sind, über ihre Sorgen, Interessen und zukünftige Pläne zu sprechen
     • Ein besserer Gesprächspartner für das Kind sein, das ein Problem hat; besserer Umgang mit
        inakzeptablem Verhalten von Kindern
     • Veränderung der häuslichen Umwelt, so dass Eltern und Kinder glücklicher zusammenleben und die
       Atmosphäre zu Hause motivierender zum Lernen ist
     • Konstruktiveres Umgehen mit Familienkonflikten, so dass beide, Eltern und Kind, ihre Bedürfnisse
       befriedigen können
     • Konstruktivere Einflussnahme auf die Wertvorstellungen des Kindes, ohne die Beziehung zu belasten
     Trainingserfolg für die Eltern
     • mehr Selbstvertrauen für die Erziehung der Kinder
     • Erziehen mit weniger Stress
     • Verminderung der Eltern-Kind-Probleme
     • Abnahme von psychosomatischen Symptomen
     • vermehrtes Verstehen kindlichen Verhaltens einschließlich schulischer Probleme
     • effektivere elterliche Führungsqualitäten

     Trainingserfolg für die Schule und Schüler
     • Verringerung von Verhaltensauffälligkeiten in der Schule
     • Verringerung von Schulschwänzen und Schulverweigerung
     • Kooperativere Eltern, die Probleme mit Lehrern und Verwaltung angemessener bearbeiten
     • Verbesserung der Schulleistungen bei Schülern/Schülerinnen, deren Eltern das Gordontraining besucht haben
     • Verringerung der Gewalt unter den Schüler